Offensichtlich
Was ist in unserem persönlichen Leben von Wert? Ist es stets das Offensichtliche? Wie sieht es aber mit Werten aus, die wir für so selbstverständlich halten, dass es scheinbar nicht Wert ist, darüber nachzudenken?
Massstäbe
Was von Wert ist, entscheidet sich an unseren eigenen Massstäben, die wir anlegen, aber auch an den Massstäben anderer, die wir gelernt haben, die wir vorgelebt bekommen haben. Aber auch an jenen, die wir einst durch unsere eigenen Vorleben mit unserer Genetik mitbringen.
Wertetrennung
Effektiv, haben wir den Bewertungs-Massstab immer schnell zur Hand. Wir wägen ab, wir bemessen was wertvoller als etwas anderes ist. Bringen Werte also eine Trennung vom Ganzen? Auf den ersten Blick in gewisser Weise schon. Doch der Reihe nach.
Ökonomische Werte
Woher glauben wir zu wissen, wann etwas wertvoll ist? Die Ökonomen lehren uns die Lehre von den knappen Gütern und ihnen ist die Wichtigkeit der optimalen Zuteilung von Gütern, Waren und Dienstleistungen zum fairen Preis wichtig. Wenn also ein Gut knapper wird oder die Nachfrage danach überproportional zum Angebot wächst, dann wird dieses Gut, aus ökonomischer Sicht, wertvoller. Bei vielen Dingen scheint das so zu sein, die Knappheit oder die Schwere des Beschaffens, der Herstellung oder der vorhandenen Ressourcen, der angewandten Technik uvm., haben einen guten Anteil am letztendlichen Wert einer Sache. Gut und Schön! Ökonomie des Lebens Mit dem Leben scheint es häufig genau so zu sein.
Sache x Werbung^2 = (Nimbus)^X + (mehr)-Wert = Luxus/Status
Wenn wir uns also beispielsweise eine Uhr kaufen. Sagen wir eine für 80 Franken, dann zeigt die Uhr, die richtige Uhrzeit an. Sie darf ja gar nicht anders ticken als beispielsweise eine Uhr, die 80’000 Franken kosten würde. Beide zeigen die gleiche Zeit an. Müssen sie ja, sonst wäre eine davon kaputt und hätte somit also auch keinen Wert mehr. Selbst wenn eine davon kaputt wäre, würde sie noch 2x täglich die richtige Uhrzeit anzeigen, der Wert wäre also noch immer nicht ganz Null. Hm… Eine Sache, geschickt vermarktet, steigert ihren Wert exponentiell, was der Sache einen Nimbus und der Käuferschaft einen erheblichen Mehrwert, Luxus und Status verspricht. So lässt sich die obige Formel kurz erklären. An diesem Beispiel sehen wir sehr schön, das WERT nicht ein physikalisches Gesetz der Natur ist.
Werte entstehen also durch unsere subjektive Wahrnehmung von uns, unserer Umwelt, unserem sozialen Umfeld, unserer Erwartung an die Befriedigung unserer Bedürfnisse und vielem mehr.
Ökonomie des Lebens
Mit dem Leben scheint es häufig genau so zu sein. Als Kinder leben wir im hier und jetzt, meistens, wenn man uns lässt. Die Zeit, das Alter, die Gesundheit, die Ausbildung, einen Job, den Traumpartner und vieles mehr, scheint noch weit weg in der Zukunft zu liegen. Zumindest liegt es nicht im aktuellen Fokus eines Kindes. Es hat noch Zeit, ist jetzt noch nicht wichtig und hat damit wohl, bezogen auf Hier und Jetzt noch keinen substanziellen Wert.
Wir alle wissen, dass kann sich schnell ändern. So trivial es klingen mag, schon ein Kleidungsstück, das man im Ausverkauf begutachtet, sich aber dessen Wert noch nicht sicher ist und es deshalb wieder zurück an den Kleiderständer gehängt hat, kann massiv an Wert gewinnen, wenn sich plötzlich jemand anderes für eben genau dieses letzte Stück interessiert. Einmal mehr, Werte sind also sehr subjektiv. Wie sieht es erst aus, wenn jemand “ins Alter kommt”, wenn die Gesundheit “angeschlagen” ist? Blitzschnell ist sie dann da. Eine komplett veränderte Wertigkeit. Das Leben, die eigene Gesundheit, die eigene Zukunft, die eigene Selbständigkeit beispielsweise den Haushalt selbst “schmeissen” zu können und und und…
Innere Werte
Was wir als Mensch nach aussen hin zeigen hat in unserem Innern begonnen. Wir sagen ja auch, wir strahlen etwas aus. Menschen mit viel Ausstrahlung werden oft auch als charismatische Menschen bezeichnet.
Was strahlst du aus
Von aussen nach innen betrachtet, lässt sich vor dem geistigen Auge, manchmal reicht auch der Badezimmerspiegel schon, einiges erkennen. Wie zufrieden bin ich mit dem, was ich ausstrahle? Weiss ich mich zu schätzen? Wo sind meine Werte? Mein Selbstwert? Mein Selbstvertrauen? Wie behandle ich mich, meinen Körper, meine Gesundheit, meinen Geist, meine Seele? Habe ich Mitgefühl auch mit mir? Wo treibe ich Raubbau mit meinen Ressourcen und warum? Dies sind nur einige Fragen, deren Antworten tief im Innern einer Jeden und eines Jeden unter Schichten und Schichten von Glaubens- und Verhaltensmustern, begraben liegen.
Die Wahrheit liegt tiefer
Die objektiven Gründe, die für ein störendes Glaubensmuster herangezogen werden, sind nicht wirklich objektiv, sondern meist sehr subjektiv. Sie sind wie eine Fata Morgana, die den Blick auf die wahren, tieferliegenden Gründe, verstellen soll. Manchmal ein Schutz vor der nackten Wahrheit. Denn die wirkliche Wahrheit liegt viel viel tiefer, im Unterbewusstsein, gehalten von einer oder mehrerer Glaubensebenen.
Aus gutem Grund
Und das aus gutem Grund. Denn jedes, in diesem Leben als noch so störend empfundene Muster, erfüllt einen damals begründeten guten Grund. Nur im Hier und Jetzt, wo dein Leben anders ausschaut, ist der Zweck dafür nicht mehr ausreichend begründet, es stört sogar sehr. Mit ThetaHealingTM kann dieser Zustand verändert werden, wann immer du mit deinem freien Willen wirklich bereit bist hinzuschauen, zu verändern und die positive Veränderung in deinem Leben zu begrüssen. Dann aber auch, die neue Realität wirklich zu leben. Tag für Tag, mit jedem Atemzug, 1:1 ohne Ausrede.
Nur Mut!
So hart sich das vielleicht lesen mag, so einfach ist es in der Umsetzung, vorausgesetzt, dein neuer guter Grund, ist stärker und grösser, als es der frühere, nunmehr nicht mehr wichtige und nicht mehr zielführende Grund gewesen ist.
Damit ändert sich dein Leben, dein Lifestyle und du kreierst dir die gewünschte Veränderung für dein Jetzt und für deine Zukunft und damit veränderst du gleichzeitig auch deine Welt im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin für dich da!
Alfred